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Tutorial: Farbe in Print und Internet angleichen

In einem Design-orientierten Umfeld steht man häufig vor dem Problem, dass die Farbwiedergabe eines Logos oder eines Fotos schon auf unterschiedlichen Printmaterialien nicht einheitlich ist. Und dann soll das ganze auch noch im Internet erscheinen … Beim Pendeln zwischen CMYK und RGB steht man schnell vor grundsätzlichen Entscheidungen. Dieser Beitrag soll Ihnen dabei helfen, diese Entscheidungen bewusst treffen zu können.

Farbe in Print und Internet angleichen

In einem Design-orientierten Umfeld steht man häufig vor dem Problem, dass die Farbwiedergabe eines Logos oder eines Fotos schon auf unterschiedlichen Printmaterialien nicht einheitlich ist. Und dann soll das Ganze auch noch im Internet erscheinen …

Beim Pendeln zwischen CMYK und RGB steht man schnell vor grundsätzlichen Entscheidungen. Dieser Beitrag soll Ihnen dabei helfen, diese Entscheidungen bewusst treffen zu können.

In diesem Artikel finden Sie Antworten auf folgende Fragen:

  • Kann mir Farbmanagement wirklich helfen?
  • Brauche ich einen teuren Monitor?
  • Kann ich Unsicherheiten verhindern – auf meiner und auf Kundenseite?
  • Ist das kompliziert?
  • Bleibt noch Platz für mein „Bauchgefühl?
  • Was muss ich konkret tun?
  • Was brauche ich?

Soviel vorab: die Antworten werden Sie erfreuen!

Ziel dieses Tutorials

Dieser Artikel richtet sich an Anwender im Umfeld der Druckproduktion, die Bilddaten für Internetanwendungen aufbereiten müssen. Etliche Informationen in diesem Beitrag haben auch eine gleichwertige Gültigkeit für den umgekehrten Weg – von Web nach Print. Um das hier Beschriebene einfach und verlässlich nachvollziehen zu können, sollten Sie Zugriff auf die üblichen DTP-Applikationen wie XPress, Indesign, Photoshop und Acrobat haben.

Dieses klassisch-bildhafte Beispiel soll in Erinnerung rufen, dass Rot und Rot genauso unterschiedlich sein können wie auch ein Schwarz von Schwarz abweichen kann. Und falls Sie keinen Unterschied zwischen links und rechts sehen, brauchen Sie einen besseren Monitor!

Ein deutliches Wort vorab: ohne grundlegendes Interesse für Farbmanagement werden Sie mit diesem Tutorial nicht viel anfangen können. Doch keine Panik; Farbmanagement hilft, mit etwas Einarbeitung künftig schnell zu verlässlichen Ergebnissen zu kommen. An den entsprechenden Stellen liefere ich Links auf andere Seiten, die Ihnen ergänzend Hilfestellung liefern.

Bitte machen Sie sich Ihren Nutzen der Verwendung von Farbmanagement klar: Sie können sich auf die Bearbeitung und die visuelle Beurteilung am Bildschirm konzentrieren und das „Medium“ als Einflussfaktor bei der Beurteilung weitgehend ausschalten. Dazu ist es nicht notwendig, an einem kalibrierten Arbeitsplatz zu sitzen – aber es hilft natürlich ungemein. Allein Ihr Sicherheitsgefühl definiert, wie weit Sie Ihr Portemonnaie zur Erlangung eines hinreichend „verbindlichen“ Arbeitsplatzes öffnen müssen, um sich „safe“ zu fühlen.

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