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The Print of no return

Wenn man sich tagtäglich mit der Erstellung von Druckprodukten beschäftigt, hat man seit einigen Jahren ein zunehmend schlechtes Gefühl. Und dieses schlechte Gefühl hat, wenn man mal genau in sich hineinhorcht, wenig damit zu tun, dass Print als Werbe- oder Informationsmedium in irgendeiner Form „tot“, „am Sterben“ oder auch nur „krank“ sein könnte. Nein; wenn Print tatsächlich kränkeln oder eines Tages sterben sollte, liegt das vorrangig an mieser Software – und an unserem Verhalten als Kunden.

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Welcome to Adobe PhotoBloat

Manchmal fallen einem Probleme vor die Füße, die braucht man so sehr wie ein Loch im Schädel. Eins davon sind PDF-Dateien, die partout nicht kleiner als „abnormalstens RIESENGROSS“ zu bekommen sind. Dann fummelt man stundenlang herum – und wenn man Glück hat, werden sie endlich ein bisschen kleiner. Man kann dem Kunden sagen: „Wir haben alles versucht – aber kleiner kriegen wir die wirklich nicht. Keine Chance.“

Neulich war es wieder soweit. In der allergrößten Hochphase war es schlichtweg unmöglich, PDF-Dateien, die aus InDesign erzeugt wurden, so kompakt zu bekommen, dass sie gemailt werden konnten.

Aber warum eigentlich?

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Schöne neue Welt.

Wenn man das Vergnügen hat, für die Funktion und Ausstattung aller Rechner in einer nicht ganz kleinen Produktionsagentur in Frankfurt verantwortlich zu sein, erlebt man heutzutage eine Reihe von Dingen, die ich nur noch begrenzt witzig finde.

Man kann die Erlebnisse grob in folgende Kategorien einteilen:

  • Hardware
  • Softwareinstallation
  • Softwareaktivierung
  • Datenschutz & Selbstbestimmung
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Creative Cloud im Praxis-Check

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Dieser Artikel ist in der Print-Ausgabe des österreichischen 4C-Magazins erschienen

Viele Bestandskunden von Adobe haben bisher nur wenige Gründe gefunden, auf die Creative Cloud „upzugraden“. Im Januar hat das Unternehmen nun einen neuen Versuch gestartet, gerade die bisher in kritischer Zurückhaltung verbleibenden Bestandskunden dazu zu bewegen, nun endlich in die Cloud zu wechseln – mit einem pressewirksam angekündigten tiefgreifenden Upgrade der „Print“-Applikationen Photoshop, Illustrator und InDesign. Lohnt sich also endlich der Umstieg?

Aus der Sicht der Print-Bestandskunden von Adobe gab es bisher kaum einen Anreiz, in das Cloud-Modell zu wechseln. Und wer weiß, wie wichtig in diesem Umfeld stabile Workflows sind, wird sehr kritisch auf die sich stetig verkürzenden Upgrade-Intervalle reagieren, die Adobe seinen Kunden nun schon seit vielen Jahren aufzwingt. Und auch in dieser Runde hat sich, aus Sicht des Print-Anwenders, wenig getan, was das Aufsteigen in die Wolken mit Freuden rechtfertigt.

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Wovor Adobe seine Investoren warnt

Haben Sie schon mal gelesen, vor welchen Risiken Adobe seine Investoren in den Jahres- und Quartalsberichten warnt?

The increased emphasis on a cloud strategy may give rise to risks that could harm our business.

In fiscal 2013 we discontinued future development and new releases of the perpetually licensed line of Creative Suite products to focus our digital media business on Creative Cloud. As a result, we expect to derive an increasing portion of our revenues in the future from subscriptions to our creative tools and cloud-based offerings. This subscription model prices and delivers our products in a way that differs from the historical pricing and delivery methods of our creative tools. These changes reflect a significant shift from perpetual license sales and distribution of our software in favor of providing our customers the right to access certain of our software in a hosted environment or use downloaded software for a specified subscription period. This cloud strategy requires continued investment in product development and cloud operations, and may give rise to a number of risks, including the following:

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Adobe Creative Cloud – auf Wolken gebettet?

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Dieser Artikel ist in der Print-Ausgabe 3/2013 des österreichischen 4C-Magazins erschienen

Interessant ist die CREATIVE CLOUD für Anwender, die intensiven Gebrauch von den immer weiter ausgreifenden Online- und ePub-Funktionalitäten in der Creative Suite machen. In diesem Umfeld muss aktuelle Software eingesetzt werden, um zu ansprechenden, funktionalen Ergebnissen zu kommen. Je mehr Anwendungen dabei aus der „Master Edition“ der Creative Suite genutzt werden, desto eher rechnet sich das „Cloud“-Modell – und dann können auch gut jene Funktionen genutzt werden, wegen derer Adobe diese Lösung mit dem Zusatz „Cloud“ versehen hat.

Doch für Anwender aus der Druckvorstufe mit einer Vielzahl von Bestandslizenzen ist Vorsicht angebracht. Da zwischen den Modellen „Nutzungslizenz“ und „CREATIVE CLOUD“ ein gewichtiger lizenztechnischer Unterschied besteht, muss jedes Unternehmen für sich prüfen, welchen Weg es künftig beschreiten möchte.

Adobe möchte Software künftig einzig per Download ausliefern. So muss das Unternehmen nur noch seine Webserver frisch halten – und möchte seine Kunden davon überzeugen, die Software zu abonnieren.

Doch ist die CREATIVE CLOUD auch für die Druckvorstufe von Vorteil?

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Adobe – ein Unternehmen auf Crystal Meth

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In den letzten Tagen überschlagen sich die Ereignisse in der Publishing-Branche. Während in den Fachforen und -medien noch gerätselt wurde ob man die kommende Creative Suite 7 wie bisher als Nutzungslizenz wird kaufen können, schaffte Adobe Tatsachen und ließ verlauten, dass es künftig nur noch die Creative Cloud geben wird.

Es dauerte ein wenig, bis die ersten Reaktionen auf diese Ankündigung in den Kommentaren zu den jeweiligen Pressebeiträgen wieder nach vorne schwappten. Grundtenor: „Soll ich jetzt noch schnell meine Lizenzen auf CS6 hochziehen?“

Diese Frage kann man ebenfalls schon beantworten: Nein. Denn Adobe hat die Suites komplett aus seinem Shop genommen.

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Take a look beyond PDF, folks!

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Why? Because PDF sucks at “future”.

Last week the Wolfram Group came out with its new file format named CDF. Well, isn’t that, wait … yes, that’s very close to “PDF” and I suspect the Wolfram Group was anxiously seeking for that proximity. For various reasons. I am not going to elaborate on that aspect, but I guess Adobe is as eager to earn money as is Mr Wolfram and his company. And both may rightfully pursuit their financial well being. But they’re both led astray. Because:

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Multifunktionale Publishingsysteme

Am 5. und 6. Mai fand der erste Fachkongress "Der Trend zu multifunktionalen Publishing-Systemen" in Heidelberg statt. Die gebotene Gelegenheit, mich zwei Tage mit "Gleichgesinnten" auszutauschen, nahm ich dankbar wahr. Zumindest war das mein Plan. 

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Adobe, der überzogene Preis und der neue Melkansatz

Hallo Adobe!

Ihr habt heute bekanntgegeben, dass Mitte Mai eine neue "Zwischenausgabe" der Creative Suite erscheinen wird. Euer — in meinem Erleben — mehr als ärgerliches Upgrademodell wird diesmal immerhin von echtem "Mehrwert" unterfüttert:

So kommt ihr langsam aber sicher voran, den Ausgabekanal "Mobile" umfassender (und hoffentlich auch einfacher bedienbar) in die Applikationen zu übernehmen. Danke.

Das herausragend Neue an der CS5.5 ist aber, dass ihr erstmals ein Mietmodell für die Software anbietet. Infos in deutscher Sprache dazu finden sich nur schwer zugänglich. Doch ich frage mich: Warum macht ihr das?