Kategorien
Druckvorstufe Druckvorstufe Farbmanagement Software Technik

Krieg der Welten – 1/6

[ratings]

Ein Flyer zwischen XPress, InDesign und Scribus und … CorelDraw

Foto aller Flyer-Druckmuster
Bis zu diesem Foto war es ein weiter Weg …

Im Herzen bin ich ein klassischer DTPler, ein „Reinzeichner“, ein Mann von Schusterjunge, Hurenkind und dem schnellen Vektorlogo. Mein Erstkontakt mit DTP fand Mitte/Ende der 1980er Jahre mit der Software „PublishingPartner“ auf dem Amiga statt. Ich bastelte Kassettencover, die ich auf meinem NEC P6 24-Nadeldrucker lautstark in die Welt hämmerte. Meist warf ich ein Schafsfell über den Drucker um den Lärm zu dämmen … aber ich war angefixt.

Looking for an English version of this story? Let me know – and please don’t use Babelfish, Google Translate … they turn the content into a complete mess.

Kategorien
Druckvorstufe Druckvorstufe Internet Webdesign

Google Webfonts für Print-Layouts nutzen

[ratings]

Kürzlich habe ich meine Version von Extensis Suitcase frischgemacht und blieb beim Überfliegen der Release Notes an einer kleinen Info hängen, die außerordentlich intensiv nachwirkte: Da stand – sinngemäß – dass ich nun auch die mittlerweile knapp 700 Google Webfonts in Suitcase Fusion 3 verwalten könnte. Das erstaunte mich …

Kategorien
Druckvorstufe Farbmanagement Webdesign

Erfahrungsbericht ColorMunki Design von X-Rite

[ratings]

Kürzlich hat Eizo mich gezwungen, mir über die Kalibrierung meines Monitors Gedanken zu machen. Ich besitze einen Eizo CE240W, den ich mir vor einigen Jahren im Bundle mit einem einfachen Kalibriergerät kaufte, um halbwegs zuverlässig – ohne professionellen Anspruch – auf druckfähige Farben zu schauen.

Da ich hauptsächlich den internen Bildschirm des Laptops nutze, hat der Monitor nur wenige Betriebsstunden und ließ sich – bis zur Einführung von MacOS X.7 – problemlos über die Eizo-Software kalibrieren. Mit X.7 findet Eizo leider, dass mein Monitor zu alt ist; die aktuelle, unter X.7 lauffähige, Version der Software unterstützt meinen Bildschirm nicht mehr. Und die alte kann die Kalibrierung nicht mehr hinterlegen; es kommt zu einer Fehlermeldung.

Also habe ich mich auf die Suche nach Alternativen gemacht. Dabei bin ich über die ColorMunkis aus dem Hause X-Rite gestolpert. Für meinen Geschmack (und den aufgerufenen Preis) habe ich etwas zu wenig belastbare Information dazu gefunden. Da mir das Gesamtpaket aber gut gefallen hat, habe ich die Ausgabe trotzdem gewagt. Denn man bekommt einiges geboten:

Kategorien
Allgemein Druckerei Drucksaal

manroland liefert keine Ersatzteile mehr?

[ratings]

Ich habe jetzt aus zwei Quellen gehört, dass manroland offenbar schon seit einigen Wochen keine Ersatzteile für Bogenmaschinen mehr ausliefert. Das ist eine beunruhigende Nachricht. 

Gerne sammle ich — so Interesse besteht –, an dieser Stelle, welche Maschinen und Teile davon betroffen sind. Bitte einfach über die Kommentarfunktion melden!

[Update 07.12.2011]

Offenbar liefert manroland Ersatzteile gegen Vorkasse bzw. kurzfristige Zahlung. Ich würde mich freuen, dafür eine "Real Life"-Bestätigung zu erhalten. 

Und offenbar unterstützt manroland eine australische Website, auf der erläutert wird, wie man sich jetzt als dem Unternehmen gewogener Kunde verhalten kann, um manroland zügig durch diese Krise zu helfen: http://supportmanroland.com/

[Update 10.12.2011]

Das 4C-Magazin aus Österreich liefert einen Beitrag dazu, warum nicht mit einer Rettung von manroland durch Heidelberg oder KBA zu rechnen ist — und wer ggfs. "einspringen" könnte. Lesenswert: Freiwillige vor

Ergänzend stellt sich natürlich die Frage, ob manroland weiterhin ausreichend Verbrauchsmaterial liefern kann. Gibt es dazu Infos?

Kategorien
Druckvorstufe Druckvorstufe Farbmanagement Work

PDFXready legt „all inclusive“-Lösung für die Praxis vor

[ratings]

Es ist ein Werk von bewundernswerter Breite und Tiefe, zugleich maximal komprimiert, was die Verantwortlichen bei pdfx-ready.ch da abgeliefert haben. Ein wahres Standardwerk, das – erfolgreich – versucht, alle Fragen zu beantworten ohne vor dem Praxiseinsatz zu kneifen. Man spürt beim Lesen jeder Zeile, wie intensiv daran gearbeitet und diskutiert wurde. Man fühlt, wie intensiv die Entscheidungen vorbereitet wurden, die die Macher treffen mussten. Das Ergebnis ist ein lebensnaher Leitfaden für Menschen, die PDFs für Druckprozesse erzeugen müssen. Was da drin steht, funktioniert – weil es von vorne nach hinten durchdacht und erprobt wurde. Dabei wird jeder Teilaspekt der Layout-Erzeugung beleuchtet und unterstützt.

Kategorien
Bessermachen Druckerei Drucksaal Druckvorstufe Druckvorstufe Kundenbindung

Gesucht – gefunden!

[ratings] 

So sieht die kundenorientierte Druckdienstleistung der Zukunft aus.
Und zwar heute!

Bis gestern habe ich noch befürchtet, dass ich einem naiven Traumbild nachhetze, wenn ich mich immer wieder nach einem Druckunternehmen sehne, das sich in seinem Selbstverständnis von der Technik löst und möglichst umfassend die Sicht des Kunden einnimmt – und dann passende Produkte konzipiert und anbietet.

Doch jetzt habe ich ein, habe ich das Unternehmen gefunden: in Form von The Media House – eines stark kundenorientierten Digitaldruck-Dienstleisters, gegründet vor 20 Jahren von Jörg Scheffler.

Kategorien
Allgemein Druckvorstufe Druckvorstufe Kundenbindung Technik

Heidelberg erwacht aus dem Dornröschenschlaf

[ratings]

Leider bin ich nur zufällig darüber gestolpert – eine deutlich wahrnehmbare offizielle Information von Heidelberg wäre wünschenswert gewesen:

In verschiedenen Tweets von US-Anwendern wurde vergangene Woche auf eine Pressemitteilung von Pageflex in den USA gelinkt, die endlich einmal ein so gewaltiges Potential birgt, dass die Heidelberger sich vielleicht doch noch am eigenen Schopf aus dem sprichwörtlichen Sumpf ziehen könnten, in dem sie derzeit bis zur „Oberkante Unterlippe“ stecken:

Heidelberg hat die Web-to-Print Lösung von Pageflex für den weltweiten OEM-Einsatz lizensiert und will das System als Modul in seinen Prinect-Workflow integrieren.

Kategorien
Allgemein Internet Webdesign

Rezension HTML5 Handbuch (Franzis)

[ratings]

HTML5 Handbuch –
die Webgrammatik für das Internet der Zukunft

Über brandharder.de wurde ich kürzlich auf das Webangebot von bloggdeinbuch.de aufmerksam gemacht: hier werden Bücher aus vielen Themenbereichen von verschiedenen Verlagen zur Rezension angeboten. Um die Teilnahme bewerben kann und darf sich, wer einen „aktiven“ Blog betreibt und innerhalb eines Monats eine Rezension des kostenfrei gelieferten Buches auf seinem Blog ausliefert.

Diese Idee fand ich so interessant, dass ich mir angeschaut habe, ob da ein für mich interessantes Werk dabei ist. Und, siehe da; mein „Lieblings-Zukunftsthema“ HTML5 ist mit einem schwergewichtigen Band von nachgerade biblischen Ausmaßen vertreten. Erfreulicherweise stammt es auch noch aus der Feder von Stefan Münz, dem Mann, der im letzten Jahrtausend schon SelfHTML kostenfrei online bereitgestellt hat, als die meisten von uns Webseitenerstellern noch im Urschlamm des Webs als blinde Einzeller umherzuckten. Ich habe jedenfalls im Jahr 1996 mit der Erstellung von Webseiten begonnen – und da war SelfHTML schon da!

Kategorien
Allgemein Bessermachen Drucksaal Druckvorstufe Kundenbindung Technik Zwischengedanken

Was es so spannend macht …

Losgelöst vom "Tagesgeschäft" möchte ich mich in diesem Beitrag einmal von Alltagsproblemen lösen und herausarbeiten, warum ich eigentlich in dieser Branche unterwegs bin. 

Kategorien
Druckvorstufe Internet Social Media Technik Webdesign

Adobe Project Rome

Im November 2010 hat Adobe die öffentliche Testphase von “Project Rome” (PR) begonnen. Damit ist eine interessante Gestaltungs- und Entwicklungsumgebung live gegangen, mit der man – während der Testphase kostenfrei – den vollen Funktionsumfang eines hochintegrierten Pakets zur Content-Erzeugung nutzen kann.

Update: Adobe stellt Project Rome wieder ein … crazy! [mehr unten]

Kategorien
Allgemein Internet Zwischengedanken

Ein Gedanke zwischendurch … (3)

Ausgelöst durch diese Tickermeldung von dpa (via Süddeutsche) rattert es in meinem Hirn kontinuierlich.

Und der Punkt, an dem ich immer wieder hängenbleibe: möchte ich, dass meine Entwürfe, Entscheidungsgrundlagen, Dokumente, Briefe; whatever bei einem externen Unternehmen liegen, wenn ich geschäftlich tätig bin? Und dann auch noch beim großen Datenqualifizierer Google?

Es ist ja fein, was in der “Cloud” alles geht. Und im Privatbereich probiere ich das auch gerne aus. Aber wenn meine Geschäftsbeziehungen davon abhängen, halte ich es für äußerst kritisch, wenn Daten außerhalb des Hauses vorgehalten werden. Cloud-Computing hin oder her.

So wie ich die Meldung verstehe, möchte man bei Scholz & Friends Geld sparen, indem man IT-Aufwand reduziert und Anwendungen vereinheitlicht. Das ist verständlich. Auch, dass man die Informationen möglichst überall zugänglich haben möchte.

Doch ist das Geld gut gespart, wenn ich nicht mehr selbst Herr meiner Daten bin? Die übergreifende Verfügbarkeit lässt sich auch anders herstellen. Mir bleiben große Zweifel, ob das eine gute Entscheidung, ob das der richtige Weg ist.

Kategorien
Farbmanagement Internet Webdesign

Tutorial: Farbe in Print und Internet angleichen

Farbe in Print und Internet angleichen

In einem Design-orientierten Umfeld steht man häufig vor dem Problem, dass die Farbwiedergabe eines Logos oder eines Fotos schon auf unterschiedlichen Printmaterialien nicht einheitlich ist. Und dann soll das Ganze auch noch im Internet erscheinen …

Beim Pendeln zwischen CMYK und RGB steht man schnell vor grundsätzlichen Entscheidungen. Dieser Beitrag soll Ihnen dabei helfen, diese Entscheidungen bewusst treffen zu können.

In diesem Artikel finden Sie Antworten auf folgende Fragen:

  • Kann mir Farbmanagement wirklich helfen?
  • Brauche ich einen teuren Monitor?
  • Kann ich Unsicherheiten verhindern – auf meiner und auf Kundenseite?
  • Ist das kompliziert?
  • Bleibt noch Platz für mein „Bauchgefühl?
  • Was muss ich konkret tun?
  • Was brauche ich?

Soviel vorab: die Antworten werden Sie erfreuen!