Kategorien
Druckvorstufe Druckvorstufe Farbmanagement Technik

RGB im PDF

Dieser Artikel ist in der Print-Ausgabe des österreichischen 4C-Magazins erschienen

Update am 03. Juli 2015 nach dem Hinweis von Herrn Jaeggi: 
Link auf RGB-Downloadseite bei pdfx-ready.ch gesetzt.

Endlich: Das PDFXready-Exportsetting für RGB-Inhalte

Als man noch darauf achtete, stets einige Groschen in der Hosentasche zu haben, um unterwegs jederzeit die kleinen Häuschen mit den klobigen Münzfernsprechern darin benutzen zu können, da war das mit der Druckvorstufe noch ein recht übersichtliches Thema: Wer bunt drucken wollte, brauchte vier Filme. Text ist schwarz und hält sich möglichst von Bildern fern.

Dann kamen die Computer; die Prinzipien blieben die gleichen. Doch dann dachte sich Adobe aus, dass man die aus der Bildbearbeitung bekannten Transparenzeffekte auch für die Gestaltung von Layouts verwenden könnte. Und an diesem Punkt brach die alte Kultur. Warum? Weil ein Layout mit Transparenzen für eine sichere Druckproduktion nur dann korrekt umgesetzt werden kann, wenn der farbliche Status aller Objekte bekannt und ihr gewünschtes Ausgabeverhalten eindeutig definiert ist. Das war zuvor nichts, was ein Layouter wissen musste. Und der Layouter konnte bis dahin auch nicht erzwingen, dass der Produzent einen bestimmten Weg in seinem Produktionsablauf einschlagen musste. Das sollte sich nun ändern.

Kategorien
Druckvorstufe Druckvorstufe Farbmanagement Work

PDFXready legt „all inclusive“-Lösung für die Praxis vor

[ratings]

Es ist ein Werk von bewundernswerter Breite und Tiefe, zugleich maximal komprimiert, was die Verantwortlichen bei pdfx-ready.ch da abgeliefert haben. Ein wahres Standardwerk, das – erfolgreich – versucht, alle Fragen zu beantworten ohne vor dem Praxiseinsatz zu kneifen. Man spürt beim Lesen jeder Zeile, wie intensiv daran gearbeitet und diskutiert wurde. Man fühlt, wie intensiv die Entscheidungen vorbereitet wurden, die die Macher treffen mussten. Das Ergebnis ist ein lebensnaher Leitfaden für Menschen, die PDFs für Druckprozesse erzeugen müssen. Was da drin steht, funktioniert – weil es von vorne nach hinten durchdacht und erprobt wurde. Dabei wird jeder Teilaspekt der Layout-Erzeugung beleuchtet und unterstützt.