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Der Sprint zur Einführung von Browser-basierten Marketingtools

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Nur optimale Bedingungen gewährleisten einen perfekten Lauf. Die meisten Projekte scheitern daran, dass beiläufige Bemerkungen zu Beginn der Projektierung nicht aufmerksam genug in der Konzeption berücksichtigt werden. Woran Sie denken müssen:

Startblock

  • Wer ist am Prozess beteiligt?
  • Welcher Ausgabekanal ist führend?
  • Wird dieser Kanal auch in drei Jahren führend sein?
  • Welche Workflows und Kreativprozesse sind entscheidend?
  • Wer trifft verbindliche Entscheidungen über die Funktionalitäten des Systems?
  • Wo lauern die größten Zeit- und Geldfresser?

Bahnzustand

  • Was sind die Defizite des aktuellen Prozesses?
  • Darf der Prozess vereinfacht werden?
  • Gibt es politische Interessen, die einer Vereinfachung entgegenstehen?
  • Wer kann und darf das System betreiben und administrieren?
  • Welche Vorteile hätte das In- oder Outsourcen des Systems?

Messwerte

  • Muss das System auch extern über das Internet erreichbar sein?
  • Wie stark zugangsgesichert muss das System sein?
  • Ist der aktuell gelebte Prozess in allen Details bekannt? Wirklich? Wirklich wirklich?

Zieleinlauf

  • Ist genügend Know-how an allen Positionen vorhanden, um künftig das System innerhalb seiner Spezifikationen zu betreiben?
  • Ist allen Beteiligten der Nutzen eines solchen Systems klar und besteht hohes Interesse an der Einführung?
  • Können jährliche Audits und darauf aufbauende Nacharbeiten am System gesichert werden?
  • Soll der Erfolg des Systems gemessen werden?
  • Online-Tool vs. Überwachung – Ängste verstehen und mit Transparenz auflösen

Fazit

Die Einführung von Marketingtools ist eine tiefgreifende Veränderung, deren Auswirkungen und Detailabläufe möglichst umfassend bedacht werden sollten. Andernfalls strebt die Akzeptanz gegen Null – und dann wird einzig Unruhe ins Unternehmen gebracht und Geld verbrannt.